Hochzeit in der Orangerie Schönbrunn

Eleganz und Geschichte vereint.

Eine königliche Hochzeit in der Orangerie Schönbrunn.

Feiern Sie Ihre Hochzeit in der historischen Orangerie Schönbrunn, einem Veranstaltungsort von unvergleichlicher Eleganz und Charme. Mit ihrer beeindruckenden Architektur und den üppigen Gärten bietet sie die perfekte Kulisse für ein wahrhaft königliches Hochzeitserlebnis.

Getreu der Tradition bietet die Orangerie einen beeindruckenden Rahmen für Ihre Veranstaltungen. Beeindrucken Sie Ihre Gäste mit der direkten Verbindung zwischen dem Orangeriegarten und dem Bankettsaal. Für großangelegte Veranstaltungen oder Hochzeiten ist die Kombination der Orangerie mit den angrenzenden Räumen im Apothekertrakt ideal.

"Die Orangerie Schönbrunn steht für beeindruckende Veranstaltungen oder Hochzeiten mit einem Wow-Effekt."

Julian Amenth

Orangerie Schönbrunn

Der 700 m² große Raum beeindruckt mit seinem eleganten, aber dennoch schlichten Erscheinungsbild und ermöglicht sowohl traditionelle, kaiserliche als auch moderne Präsentationen Ihrer Veranstaltung – sei es ein Dinner, eine Vorlesung oder eine Ausstellung.

Geschichte

Im Barock diente die Orangerie nicht nur der Aufbewahrung seltener und exotischer Pflanzen, sondern spielte auch eine bedeutende Rolle bei höfischen Festlichkeiten. Die nach der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtete Orangerie war unter Joseph II. Schauplatz zahlreicher Empfänge, Feiern und Theateraufführungen. Hier fand der berühmte musikalische Wettstreit zwischen Wolfgang A. Mozart und Antonio Salieri statt, und der Wiener Kongress tanzte hier. Die Pflanzen in der Orangerie sowie der Orangeriegarten, der sowohl als Zier- als auch Nutzgarten angelegt war, waren wesentliche Elemente bei der Inszenierung dieser Veranstaltungen.

Orangerie und Pflanzenorangerie

Mit einer Länge von 189 Metern und einer Breite von 10 Metern ist die Orangerie Schönbrunn, neben der Orangerie in Versailles, eine der beiden größten barocken Orangerien der Welt. Die Südfassade zeigt eine abwechselnde Serie von großen und kleineren Rundbogenfenstern, die durch rustizierte Pilaster mit Maskenverzierung getrennt sind. Im Inneren wird eine rhythmische Abfolge flacher Gewölbe durch ein Hypokausten-Heizsystem unter dem Boden beheizt, wodurch eine Temperatur aufrechterhalten wird, die für das Überwintern von Zitrusbäumen und anderen Kübelpflanzen geeignet ist. Das angrenzende, halbkreisförmige Zitronenhaus am östlichen Ende des Orangeriegartens wurde wahrscheinlich zur Kultivierung tropischer Pflanzen genutzt, die für die klimatischen Bedingungen in der langgestreckten Halle der Orangerie weniger geeignet waren. Die Orangerie war auch Schauplatz glanzvoller höfischer Festlichkeiten. Besonders Joseph II. arrangierte gerne Bankette in der pflanzengefüllten Orangerie, inspiriert von denen, die er während seiner Reise nach Russland im Wintergarten des kaiserlichen Palastes in St. Petersburg gesehen hatte.

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